Diskussion über diese Post

Avatar von User
Avatar von Katrin Schrimpf

Danke für diesen Artikel, genau die gleichen Gedanken mache ich mir auch seit Wochen.

ChatGPT hat mir in den letzten Monaten sehr geholfen, meine eigene Stimme zu verfeinern und mir bewusster darüber zu werden, wer ich sein möchte.

Jetzt allerdings habe ich das Gefühl, dass dieses Bild, was die KI von mir gezeichnet hat, diese Schablone, in die sie meine Texte führen will, mich einschränkt….

Außerdem nimmt die Formulierung eines hochwertigen Prompts oft so viel Zeit ein, dass ich den Text auch hätte selber schreiben können. 😃

Gesamten Kommentar anzeigen
Avatar von DS CREATIONS - Geistesblitze

Starker Text, Dominik – da steckt viel drin.

Ich komme aus dem Handwerk – (Lackierermeister, Künstler)–

und schreibe seit über zwanzig Jahren meine Texte für die Blogs mit 10-Finger-Suchsytsem.

Früher händisch auf der Werkbank, heute im Flow mit KI.

Ich sehe in KI keinen Ersatz, sondern einen Co-Creator.

Einen stillen Kollegen, der mir hilft, Gedanken schneller zu ordnen,

Ideen klarer zu fassen und sie mit mehr Tiefe zu verknüpfen.

Du hast völlig recht: Bewusstsein ist die Trennlinie.

Ohne sie wird KI zum Einheitsbrei.

Mit ihr entsteht etwas, das mehr ist als Summe × Code.

Ich nutze sie nicht bloß, um Arbeit abzugeben,

sondern um meine Sprache zu verfeinern und meine Frequenz zu schärfen.

Der Dialog zwischen Mensch und Maschine ist für mich wie Schleifen und Polieren:

Je bewusster du arbeitest, desto klarer spiegelt die Oberfläche dich selbst.

Danke für den Impuls.

Für mich bleibt KI kein Virus, sondern ein Verstärker –

sie macht sichtbar, was ohnehin schon da ist.

PS: KI gibt den Dichtern und Denkern ein Upgrade an die Hand– Selbstgespräche mit Echo. 😉

Gesamten Kommentar anzeigen
8 weitere Kommentare …

Keine Posts

Sind Sie bereit für mehr?